Der Goldlaufkäfer (Goldschmied)
Der Goldlaufkäfer gehört zu der Familie der Laufkäfer.
Sein lateinischer Name ist Carabus auratus.
Er wird 17 bis 30 Millimeter lang. Kopf, Halsschild und Deckflügel sind grüngolden gefärbt. Auf den Deckflügeln verlaufen jeweils drei Längsrippen in gleicher Farbe. Der Goldkäfer besitzt vier rote Fühlerglieder, die restlichen sind dunkel.
Im Herbst schlüpft der ausgewachsene Käfer unterirdisch.
Im Winter verbringt er die meiste Zeit unter der Erde oder er sucht sich ein Versteck unter Steinen oder unter Moos. Im Frühjahr kann man ihn schon sehr zeitig entdecken. Die weiblichen Käfer legen 20 bis 60 Eier. Diese legen sie in einzelne kleine Erdhöhlen ab. Danach verenden sei. Die Larven weisen eine schwarze Färbung auf und sind nachtaktiv.
Er ernährt sich hauptsächlich von Schnecken, Insekten und Würmern.
Die Beute, auf die er Jagt macht, kann durchaus seine eigen Grösse überschreiten.
Jörn Wolter
Die Mistkäfer (Geotrupidae). Die Käfer kommen weltweit vor. Es gibt in etwa 500 verschiedene Arten. Davon leben in Europa 77 Arten.
Die Mistkäfer werden je nach Art von 6 bis 26 Millimetern lang. Sie besitzen einen ovalen bis kugeligen Körperbau. Die meisten Arten weisen eine schwarze oder braune Färbung auf. Sie kommen aber auch in metallisch blau, blaugrün oder grün vor.
Die Männchen tragen Hörner oder Höcker. Ihr Halsschild und ihre Kiefer haben asymmetrische Fortsätze. Sie verfügen über Fühler mit 11 Gliedern.
Für Ihre Brut bauen sie in der Erde ein komplexes System, in das sie dann Nahrung bringen, wobei in jedem Gang ein Ei neben das Futter gelegt wird.
Sie ernähren sich hauptsächlich von Kot anderer Tiere, von Pilzen oder abgestorbenen Pflanzenteilen. Jörn Wolter
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